Ombra Felice

 

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Konzertarien von W.A. Mozart


Opernfilm nach einer Inszenierung von Ursel und Karl-Ernst Herrmann


Synopsis


Sechs Personen, drei Frauen und drei Männer, verfangen sich im Netz der Leidenschaften. Die Fäden zieht ein kleines Wesen, mit einem großen roten Herz aus Samt, auch unter dem Namen Amor bekannt. 


Neunzehn Konzertarien von W.A. Mozart, verschmelzen in der Inszenierung von Ursel und Karl-Ernst Herrmann zu einem Opernabend. Die Reise beginnt mit einem Überseekoffer, dem ein kleines Wesen entsteigt, orientierungslos - Wo sind wir? Dürfen wir spielen? Dürfen wir lachen? Dürfen wir weinen? Drei Paare finden sich. Und entdecken die Eifersucht, die Untreue. Dann verlöscht das Licht - der zweite Teil beginnt. Hier klagt jeder der sechs Protagonisten sein individuelles Leid, erzählt von der Suche nach dem einen Gesicht, daß alle seine Wunden heilen könnte. 


Hier verläßt der Film das Opernhaus und zeigt alltägliche Gesichter die sich in den Fenster der Pariser Metro spiegeln. Fast scheinen sie den Gesang zu hören, als käme er aus den Lautsprechern der Metro, die lautlos durch die Unterwelt gleitet. 


Mozart verliebt sich in die Frau eines bekannten Kontrabassisten - er komponiert eine Konzertarie für Mezzosopran und Kontrabaß die so schwierig zu spielen ist, daß der Musiker wochenlang üben muß und Mozart ungehindert seine Geliebte besuchen kann. Mit dieser Arie beginnt der dritte Teil: Anfangs heiter und spielerisch, verabschieden sich die Liebespaare für immer. In Rückblenden sehen wir ein letztes Mal die Liebesszenen des ersten Teils bevor unser Zug davonfährt - ins Licht.

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